Tiny Newsletter - Überlegungen
Module zum Versenden von Newsletters werden oft nachgefragt. Warum es bis jetzt keines gab – und derzeit dann doch eines in Arbeit ist.
Solange man nur alle 2 Monate etwas an 20 Empfänger sendet, ist man mit dem gewohnten Mail-Programm gut bedient: Das kennt man, man muss sich nicht mit Einstellungen befassen und drückt dann auch leichter mal auf den Absenden Schalter.
Was anderes ist es, wenn es hunderte Empfänger gibt und der Newsletter professionell aussehen soll – natürlich mit persönlicher Ansprache. Dann geht es nicht mehr mit BCC auf einen Rutsch, dann muss jeder einzeln versendet werden.
Und dann muss alles auch professionell eingestellt sein.
Anmeldung
Im größeren und professionellen Umfeld steigt die Gefahr, abgemahnt zu werden. Deswegen ist hier Double Opt-In zwingend nötig: Man meldet sich an, bekommt dann ein Mail mit einem Link zur erneuten Bestätigung. Erst mit Klick auf diesen gilt die Bestellung des Newsletters.
Dabei kann natürlich was schief gehen: Mails kommen nicht an, mann hat sich versehentlich als Frau deklariert oder anderes. Es braucht also auch im Backend eine sinnvolle Verwaltung aller Empfänger, damit der Admin nach einem Hinweis Änderungen vornehmen kann.
Import/Export von Empfängerlisten ist ebenfalls nötig, wobei es hier leider keine guten Standards gibt.
Versand
Das ist ein komplexes und umfangreiches Thema; schließlich will man nicht nur einfach mal einen Textblock absenden, sondern sauber formatiert die neuesten Angebote oder anderes, was möglichst automatisiert ablaufen soll.
Mailprogramme sind nicht immer auf dem neuesten Stand, es muss Gestaltungs- und Testmöglichkeiten geben. Schließlich soll es dann ja auf Knopfdruck verlässlich funktionieren.
Statistik
Nicht zuletzt will man auch Zahlen sehen: Wie viele Empfänger haben welchen Newsletter empfangen und auch angesehen, zu welchen Zeiten melden sich die meisten Empfänger an usw. Newsletterversand ist Marketing – und Marketing braucht Zahlen, sonst glaubt es ja keiner ;-)
Tiny Newsletter
So klein ist das Modul gar nicht; es ist kommt vom Umfang her fast an Topics oder Bakery heran. Dementsprechend viel ist noch zu tun. Aber wer will, kann sich ja schon mal zum Newsletter-Newsletter anmelden. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich in erster Linie per Newsletter darüber informiere, wann das Modul verfügbar ist.
Lizenz
Das wird vielleicht nicht jedem schmecken: Tiny Newsletter wird nicht ganz frei sein. Kurz gesagt: Sobald regelmäßig gewerbliche Angebote per Newsletter versendet werden, sind € 100,- dafür zu bezahlen.
Nicht-kommerzielle Newsletter, nur Anmeldung oder auch nur testen kostet natürlich nichts. Ebenso, wenn sich der Webdesigner aktiv und ausreichend an der Entwicklung beteiligt.
Wir gehen fair miteinander um.